Flugsicherheit
Ganzheitlich gutmütiges und verzeihendes Flugverhalten. Der Archaeopteryx kippt beim Strömungsabriss nicht über den Flügel ab, weder geradeaus noch im Kurvenflug, er schüttelt und nickt leicht mit der Nase nach unten um wieder Fahrt aufzunehmen. Das Fluggerät zeigt dabei absolut keine Tendenz zur Vrille (Trudeln). Durch die Langsamkeit bleibt Zeit zum Handeln, die Start- und Landegeschwindigkeit ist gering.
Das Auf- und Abbauen ist einfach, überschaubar und sicher im Ablauf. Alle Steuerungsanschlüsse kuppeln automatisch, Fehlkupplung oder vergessen ist ausgeschlossen.
Die Lufttüchtigkeit und Festigkeitsnachweise sind nach den deutschen LTF-L (früher LFG) Normen garantiert. Die Festigkeit des ganzen Fluggeräts wurde an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften umfangreich und detailliert getestet.
Rettungssystem
Der Archaeopteryx kann mit einem speziell für ihn entwickelten und erprobten leichten Gesamt-Rettungssystem ausgestattet werden. Der Auszug des Fallschirms aus der Rumpfnase erfolgt durch eine pyrotechnische Rakete. Schnell, zuverlässig und aus jeder Fluglage.
Der Raketenauslösegriff ist direkt neben dem Steuerküppel, im Notfall verzögerungsfreie Pilotenreaktion ohne zu suchen. Die grosse Fallschirmkappe (68 m2) neuster Technologie schafft Sicherheit und Vertrauen. Über das ausgeklügelte Aufhängesystem mit Flugzeug und Pilot verbunden, sorgt sie im Notfall für geringe Sinkwerte.
Der Pilot bleibt durch das Sicherheitsgurtzeug unter allen Umständen mit Fluggerät und Rettungssystem verbunden, es erfolgt kein Notausstieg. Minimalste Höhen (50 m) können ausreichend sein für eine erfolgreiche Rettung.